Sicherheit

Sicherheit

Köln hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot zahlreicher Großveranstaltungen entwickelt. Großevents (Karneval, Kölner Lichter, CSD, Weihnachtsmärkte etc.), Großdemos (AfD Parteitag, AKP-Wahlkampf , Rechte Demos etc.) sowie bloße Massenansammlungen mit plötzlichem Aggressions-Potential ( Silvester 2015/16, Fußball-Hooligans ), wirken sich auf alle gesellschaftlichen Gruppen der Innenstadt und Altstadt aus. Für jede Art der Veranstaltung bedarf es komplexer Sicherheitssysteme. Das Erfahrungswissen der Bürgergemeinschaft wird seitens der Politik und Verwaltung hierbei berücksichtigt, und neue Erkenntnisse werden eingearbeitet. Ebenfalls stets ein Thema: Der innerstädtische Drogenhandel auch im Bereich des Doms und der Altstadt. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass die Konzepte greifen, die nach den Silvester-Vorfällen entwickelt worden sind. Und es soll an dieser Stelle auch darauf hingewiesen werden, dass die Altstadt im Hinblick auf die klassischen Kriminalitätsfelder (bspw. Wohnungseinbrüche, Raubdelikte, Gewaltverbrechen) weiterhin zu den sichersten Stadtteilen Kölns zählt. Die überschaubare Größe, Durchsichtigkeit und Belebtheit der Plätze und Gassen sind hier von Vorteil. Ein allgemeingesellschaftliches Problem bleibt die Tatsache, dass die Hemmschwelle für aggressive Verhaltensweisen gesunken ist. Hiervon sind nicht nur die gesamten Polizei,- Ordnungs- und Rettungskräfte betroffen, sondern auch Anwohner und Arbeitende im innerstädtischen Raum.